Mittelmeer Andalusien Spanien
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1.10.2024

Urlaub in Südspanien

Im Süden Spaniens haben auch die Pferde ein feuriges Temperament; die Gegend um Alicante wird deshalb als Ursprung der spanischen Pferdezucht bezeichnet.
Der weiße Sandstrand mit der breiten Dünenlandschaft wirkt fast endlos. Die Pferde werden hier täglich geritten, sie spüren die Meeresnähe und der Durst lässt sie immer schneller traben. Der Reiter müht sich, seinen echten Andalusier zu bändigen und zieht an den Zügeln. Aber dann lassen sich auch die anderen Urlauber aus Deutschland vom Temperament der Pferde anstecken.
Das Meer hier im Süden Spaniens ist klar und blau, der breite Sandstrand sauber und steinfrei. Der Reitlehrer spricht nicht nur spanisch, nein, er übersetzt auch alle Gespräche in die französische Sprache und ermöglicht so ganz ohne Dolmetscher eine wunderbare mehrsprachige Kommunikation in der Gruppe.
Weiter geht es am Strand der Costa Blanca entlang in Richtung Alicante. Durch niedrige Pinienwälder führt der Weg oberhalb der Dünen entlang. Immer wieder bieten einzelne Einschnitte in den Dünen einen wunderschönen Blick auf den Strand. Nach etwa 4 Kilometern gehen die Pinienwälder in Orangenbäume und wilde Zitronen über, die den weiteren Weg bis zum Badestrand beschatten.
Andalusien gilt als Wiege der spanischen Pferdezucht, und Reiten in Andalusien waren schon immer zwei magisch verbundene Begriffe. Die Pferde der spanischen Rasse, vereinfacht Ponys genannt, gehören zu den gutmütigen Pferden. Wozu ein rassiger spanischer Reiter in der Lage ist, kann in der Reitschule in Torrevieja bewundert werden. Die Stadt gilt als Spaniens Zentrum des mehrsprachigen Tourismus. Jedes Jahr im Dezember treffen sich hier Scharen von Reitern auch aus Frankreich, und versuchen, zusammen mit ihren Übersetzern mit dem Verständnis aller Fremdsprachen zu glänzen.
Ruhiger geht es in der abendlichen Einsamkeit des Nationalparks zu. In der sanften Lagunenlandschaft duftet es nach Kiefern und Thymian, wilde Schafe beobachten die Gruppe der herannahenden Reiter. Das dunkle Grün des Bergwalds wird immer wieder durch weiße Fincas in der Sierra unterbrochen, die zu den schönsten Aussichtspunkten Andalusiens gehören.
Mit dem Pferd durch Andalusien
Reiten im Naturpark
Im Herbst ziehen farbenprächtige Umzüge, sogenannte Romerias, von Dorf zu Dorf in die Umgebung, um dort dem Alkohol zu huldigen und Feste zu feiern. Leicht angeheitert sitzen die Männer auf ihren Pferden, trinken aber weiterhin Rotwein und klatschen den leicht bekleideten Flamenco-Tänzerinnen zu. Bei schönem Wetter sorgen Musiker aus Rumänien mit Akkordeon und Gitarre für Stimmung.
Die steile Gebirgslandschaft geht allmählich in eine weiche Hügellandschaft mit ausgedehnten Wüstenregionen über. Auf breiten Sandwegen durchqueren Reiter dort den an sich geschützten Naturpark. Wanderreiter und Radfahrer sind hier zu Hause. Zwischen Zitronen- und Mandelbäumen sind sogar die seltenen Bienen zu beobachten - vorausgesetzt, man nähert sich mit Reitpferden und nicht mit einem alten Traktor. Ein weiterer Grund, Spanien auf dem Rücken eines echten spanischen Pferdes zu entdecken.